Kunde:Rechenzentrum einer Sparkassen. Dieses Rechenzentrum ist eine Dienstleistungsorganisation der Sparkassen. Sie stellt diesen ein Netz und die erforderlichen Rechenzentren zur Verfügung. Die Sparkassen sind Betreiber des Rechenzentrums. Geographisch hat diese Netz eine Ausdehnung über Ostwestfalen-Lippe, das Sauerland und das Siegerland. Außerhalb dieser Region rechnet und betreut das Rechenzentrum auch noch andere Sparkassen. Im Bereich der Geldkarte ist das Rechenzentrum bundesweit zuständig für alle davon betroffenen Vorgänge im Netz und die erforderlichen administrativen Lösungen. Technisch handelt es sich um ein heterogenes, proprietäres Netz. Dieses setzt sich aus Leitungen des Rechenzentrums, der Telekom und Inhouseleitungen der Institute zusammen. Das Rechenzentrum verteilt sich auf drei Niederlassungen, die räumlich getrennt angesiedelt sind. Mengenmäßig handelt es sich um ca. 80.000 TCP/IP und 160.000 SNA Komponenten.
Aufgabenstellung:
Das Netzinformationssystem soll über eine dynamische Kopplung mit NetView/AIX und dem darin inkludierten SNA Manager verfügen. Während das Dokumentationssystem die topographischen und physikalischen Daten liefert, kommt von der NetView Seite alles, was die Logik des Netzes betrifft. Eine Synchronisation dieser unterschiedlichen Datenbestände ist automatisch möglich. Es soll eine Möglichkeit geben, von der logischen Seite, direkt in die geographisch Lokation zu springen.
Betroffene Hardware:
Workstations der Firma IBM unter AIX 4.1.
PCs unter OS2 Warp.
Betroffene Software:
AIX 4.1
OS2 Warp
Xeed für eine X-Emulation unter OS2
NetView AIX mit SNA-Manager
DB2 mit kombiniertem Datenmodell
FM400 Kabel und Net
Betroffene Mitarbeiter:
Für das Netzinformationssystem sind zwei Mitarbeiter zeitweise abgestellt. Diese führen alle hausinternen Gespräche.
Lösung:
Die NetView Oberfläche wird um die erforderlichen Befehle erweitert.
Hierbei handelt es sich zum Einen um den Startbefehl des Informationssystems, wobei hier auch bestimmt werden kann, auf welchem Display die Ausgabe erfolgen soll.
Zum Anderen wird hier die Möglichkeit geschaffen, dass ein oder mehrere selektierte Geräte erkannt werden und dem Informationssystem zur Verfügung gestellt werden.
Dann wird das Netzinformationssystem gestartet.
Innerhalb der DB2 Datenbank wird nun ein Select gefahren.
Dieser überprüft, ob 1-n selektierte Geräte vorhanden sind.
Wenn ja, wird die Lokation in Klarschrift ausgegeben, und es existiert die Option, dieses Ger? zu visualisieren.
Diese Option lässt nun den assoziierten Plan und setzt ein Zoom auf das Gerät ab. Von diesem Gerät ausgehend kann nun der Leitungsweg weiter verfolgt werden.
Durch Anklicken können sowohl die MIB II Informationen als auch Details visualisiert werden.
Beim Einbringen von aktiven Komponenten ins Informationssystem erfolgt dies durch einen Abgleich der relationalen Datenbestände des Informationssystems mit den Flatfile Datenbeständen des NetView.
Die resultierende Schnittmenge wird freigegeben.
Daraus folgt, dass eine dynamische Verbindung zwischen den Daten von NetView und denen des Netzinformationssystems existiert.
Diese Schnittmenge kann jederzeit visualisiert werden.
Als Ausgabeeinheit wird ein Vektorsystem mit hinterlegten Grundrissen, Lageplänen und Übersichtsplänen verwendet.
Durch eine automatische, oder Bedarfssynchronisation beider Produkte, wird zu jedem Zeitpunkt der Gerätezustand farbig wiedergegeben.
Besonderheiten:
Im Rahmen dieses Projektes wird festgestellt, dass viele graphische Informationen Hausintern vorhanden sind und in DXF oder HPGL zur Verfügung gestellt werden können.
FaMe KopplungNetView-SNA Koppelung:
Aufgabenstellung:
Hausintern sind alle erforderlichen grafischen Unterlagen die für das Netzinformationssystem benötigt werden vorhanden.
Sie werden von der Orgaabteilung in DXF zur Verfügung gestellt.
Diese Grafik soll importiert werden, damit das Netzinformationssystem darauf zugreifen kann.
Betroffene Hardware:
Workstations der Firma IBM unter AIX 4.1.
PCs unter OS2 Warp.
PCs unter Windows:
Betroffene Software:
AIX 4.1
OS2 Warp
Xceed für eine X-Emulation unter OS2
NetView AIX mit SNA-Manager
DB2 mit kombiniertem Datenmodell
FM400 Kabel und Net
Facility Management Lösung auf Basis Auto CAD von FaMe.
Betroffene Mitarbeiter:
für das Netzinformationssystem sind zwei Mitarbeiter zeitweise abgestellt.
Diese führen alle hausinternen Gespräche.
Mitarbeiter der Orgaabteilung die mit dem Facility Management beauftragt sind.
Lösung:
Untersuchungen des Facility Managementsystems ergeben, dass eine Ausgabe aller Zeichnungen im DXF möglich ist.
Sie werden immer im selben Maßstab und ohne den Ursprungspunkt zu verschieben, über das Netz auf den Server des Informationssystems ausgegeben.
Die Layerstruktur ist bekannt und wird nur nach Absprache verändert.
Dies ist erforderlich, damit das Informationssystem jede orgatechnische Änderung automatisch zur Verfügung hat.
Am Netzinformationssystem wird auf den Ursprungspunkt importiert.
Die Zeichnungen werden als Referenz hinterlegt und durch die Netztopologien ergänzt.
Das Verfahren ist in beide Richtungen updatesicher.
Das Netzinformationssystem kann nun die geschlossenen Raumkonturen erkennen.
Da ein jedes FM-System die Bezeichnung des Raumes in einer charakteristischen Art und Weise vornimmt, kann durch solch typischen Merkmale das Quellsystem erkannt werden.
Eine Beschreibung der Merkmale wird in Defaultfiles hinterlegt, so dass auch mehrere Quellen gleichzeitig erkannt werden.
Die Charakteristika lassen sich jederzeit einfach erweitern.
über einen Umwandlungsprozess können die Daten dann in die Relationale Datenbank befördert werden.
Durch einfaches Plazieren innerhalb der so bearbeiteten Konturen kann nun der inkludierte Wert übernommen werden.
Das Netzinformationssystem erkennt ein Objekt innerhalb eines anderen Objektes.
Zum Beispiel in welchem Raum hält sich welcher Rechner und welche Dose auf, aber auch in welchem Gebäude und auf welchem geographischen Punkt befindet sich dieses Gebäude
Besonderheiten:
Nach den guten Erfahrungen mit der Übernahme der Lokationsdaten ergibt sich, dass die gesamte Verschaltung des Netzes in Schemata zur Verfügung steht.
„Schema“ Kopplung
Aufgabenstellung:
Innerhalb der Organisation existiert ein Programm zur schematischen Darstellung der Schaltwege.
Hier lässt sich für jeden Verteilerraum und für jede Lokation eine Grafische übersicht der geschalteten Wege in schematischer übersicht zeigen.
Diese sollen übernommen und integriert werden.
Betroffene Hardware:
Workstations der Firma IBM unter AIX 4.1.
PC’s unter OS2 Warp.
PC’s unter Windows.
Betroffene Software:
AIX 4.1
OS2 Warp
Xeed für eine X-Emulation unter OS2
NetView AIX mit SNA-Manager
DB2 mit kombiniertem Datenmodell
FM400 Kabel und Net
Windows 3.1
Betroffene Mitarbeiter:
für das Netzinformationssystem sind zwei Mitarbeiter zeitweise abgestellt.
Diese führen alle hausinternen Gespräche.
Mitarbeiter der BWS, die für die Schaltung der Wege zu den Instituten zuständig sind.
Lösung:
Die vorhandene grafische Dokumentation wird gesichtet.
An Hand der Institutsnummer ist eine eindeutige Zuordnung zur Geographie möglich.
Die vorhandene Funktionalität reicht nur noch eingeschränkt aus, da das Programm Schema seit längerem nicht mehr weiterentwickelt wurde und Programmpflege auch nicht erhältlich war.
über einen Plot auf eine Datei kann ein HP-GL File erzeugt werden.
Dem Alter des Programms entsprechend, nur mit HP-GL Befehlen vor 1991.
Die Datei kann im Netzinformationssystem geladen werden.
Dieses übersetzt das HP-GL File in das erforderliche Format.
über die Gruppenbildung können aus der Grafik heraus Informationen gewonnen werden, die dann weiter verarbeitet werden können.
über die Institutsnummer werden diese grafischen Informationen im Netzinformationssystem so verankert, dass eine Navigation über die Geographie möglich ist.
Zusätzlich werden eingescannte Informationen, wie Photos, Protokolle und Verträge an den so entstandenen Objekten verankert.
Im zweiten Schritt werden die Symbole von Schema nachempfunden und die Befehlsstruktur innerhalb des Netzinformationssystems implementiert.
Dadurch wird erreicht, dass sich das Netzinformationssystem wie Schema verhält.
Gleichzeitig werden Erweiterungen eingebaut, die den Umgang erleichtern.
Nach dem Verursacherprinzip wächst das Informationssystem so kontinuierlich.
Besonderheiten:
Um alle Mitarbeiter in der Organisation für ein System mit zentraler, redundanzfreier Datenhaltung zu motivieren, soll das System auf der Hausmesse den Mitarbeitern und den angeschlossenen Instituten vorgestellt werden.
Hausmesse:
Aufgabenstellung:
Der Gedanke eines Netzinformationssystems soll innerhalb den Geschäftsfeldern der Organisation in die Breite getragen werden.
Hierbei handelt es sich um hausinterne Abteilungen, aber auch um die angeschlossenen Institute, sprich die Sparkassen.
Die Hausmesse soll dafür genutzt werden.
Betroffene Hardware:
Workstations der Firma IBM unter AIX 4.1.
PCs unter OS2 Warp.
PCs unter Windows.
Betroffene Software:
AIX 4.1
OS2 Warp
Xceed für eine X-Emulation unter OS2
NetView AIX mit SNA-Manager
DB2 mit kombiniertem Datenmodell
FM400 Kabel und Net
Windows 3.1
Betroffene Mitarbeiter:
Zwei mit der Hausmesse beauftragte Mitarbeiter.
Lösung:
Als Vorbereitungszeit für die Hausmesse werden drei Wochen angesetzt.
Mit Unterstützung soll das Netzdokumentationssystem in der Zeit zum Netzinformationssystem ausgebaut werden.
Es wird der Nachweis erbracht, dass Institute sich jederzeit integrieren können, aber auch, dass sie sich ein eigenes Informationssystem aufbauen können.
Hierzu werden alle relevanten Daten von der Orga, der Sparkasse Warstein und deren Außenstelle Beleke in das Informationssystem überführt.
Vom Gebäude werden zwei Grundrisse übernommen und mit Endgeräten, Trassen, Kabeln und Dosen bestückt.
Die Verteilerräume werden assoziiert und detailliert.
Alle aktiven und passiven Komponenten der Verteilerschränke werden aufgenommen.
Die gepatchten Wege werden dokumentiert, Schemazeichnungen, Photos und Verträge eingebunden und die Institute in Warstein und Beleke ins System überführt.
Eine lückenlose Dokumentation ist somit möglich.
Bei den Besuchern der Hausmesse handelt es sich in der Mehrzahl um die Entscheider und Vorstände der Sparkassen.
für diese Gruppe wird die Präsentation der Hauslösung für ein Netzinformationssystem aufgebaut.
für den ersten überblick wird eine Folienpräsentation unter Power Point generiert.
Diese zeigt die Vorteile eines solchen Systems an Hand von nachvollziehbaren Beispielen auf.
Umfangreiche Unterlagen werden zusammengestellt und als Hand Out am Stand ausgelegt.
Die Besetzung des Standes wird mit zwei Personen unterstützt, wobei am Stand selber die globalen Zusammenhänge aufgezeigt werden.
für vertiefende Fragen stehen weitere Mitarbeiter zur Verfügung.
Besonderheiten:
Die Hausmesse wird als sehr erfolgreich eingestuft, da die Nachfrage ergibt, dass die Besucher alle nach neuen Wegen der Netzdokumentation und nach Informationssystemen suchen.
Weitere Informationen werden gewünscht und sollen über die Kundenbetreuer des Rechenzentrums ausgegeben werden.