Versandhaus

Es gab eine Zeit, da gab es viele Versandhändler, heute ist die Anzahl überschaubar. Hier eine Beschreibung unserer Lösung bei dem Kunden:

Kunde:
Es handelt sich um einen reinen Versandhandel.für die Administration der Versandvorgänge und für die Verwaltung des Versandhandels betreibt dieser ein eigenes Netz.Die gefahrenen Protokolle sind TCP/IP und SNA.Im Backbonebereich auch ATM.Es existieren etliche WAN Anbindungen, wobei Hauptleitungen zu Karstadt und andern Konzernmitgliedern bestehen.Aufgabenstellung:
Das gesamte LAN Netz in Frankfurt soll dokumentiert werden.Ausgehend vom ATM Backbone, soll über die Buildingdistributoren, die Flordistributoren, die Trassen mit Kabeln, die Dosen, die Dropkabel runter auf das jeweilige Endgeräte? dokumentiert werden.

Betroffene Hardware:
IBM Workstations unter AIX 4.1. PCs unter OS2 und MS-Windows

Betroffene Software:
NetView AIX
Lan Netzwerkmanager
ORACLE
FM400
FM400 Kabel und Net

Betroffene Mitarbeiter:
Zwei Mitarbeiter der Abteilung Netzwerke.

Lösung:
Auf zwei IBM Workstation wird FM400 Kabel und Net als Client/Server installiert. Die dynamische Kopplung mit NetView wird hergestellt, so dass die Datenbestände synchronisiert gefahren werden können. Informationen des Lan Netzwerkmanagers werden über ein Austauschfile transparent gemacht. Typische Objekte werden in vorbereiteten Objektbibliotheken abgelegt, so dass Eigenschaften vererbt werden können. Die Oberfläche wird auf die Anwendung hin abgestimmt und um Spezifikationen ergänzt. Auf einem stilisierten Lageplan wird der ATM Backbone eingebunden und mit den Objekten der Buildingdistributoren verknüpft. Die Buildingdistributoren werden aufgenommen und mit den Objekten im Übersichtsplan verbunden. Gleichzeitig werden sie mit den Objekten der Flordistributoren verknüpft. Diese werden ebenfalls aufgenommen und im System detailliert. Die Grundrisse stellt das im Hause befindliche FM400 lesend zur Verfügung. Eine Umwandlung ist hinfällig, da es sich um eine identische Basis handelt. In die so vorhandenen Referenzgrundrisse werden die Trassen und die Bodentanks mit ihren Dosen eingezeichnet. Die Verteilerräume werden in Verteilerobjekte umgewandelt. Nun können die Infrastrukturkabel integriert werden, wobei diese im Grundriss dargestellt werden können, bei Verteiler zu Verteiler aber nur schematisiert werden. Beim Plazieren der Endgeräte wird ständig mit dem NetView synchronisiert, so dass es nicht zu Datenredundanzen kommen kann. Über eine Funktion Endgeräte? anschließen, werden einerseits die Dropkabel, andererseits die Patchkabel eingebracht. Dieser Vorgang kann auch über Auftrag generieren ausgelöst werden, so dass aus dem laufenden System heraus diese Aufträge weitergeleitet werden können.

Besonderheiten:
Im Hause existiert auf Basis ORACLE für alle Netzkomponenten eine kommerzielle Datenbank. Diese arbeitet mit PC Client auf einen AIX Server. Im ersten Schritt wird der DBA Status auf der Server Seite übernommen. Angedacht wird eine weitere Verknüpfung dieser beiden Datenbestände.

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